KAEG AG Kisalföldi Erdőgazdaság Zrt. (Reviernummern 42-48 auf der Karte mit den Staatsrevieren)
Über 6 Jagdreviere verfügt die Forstdirektion Győr im Komitat Győr-Moson-Sopron an der österreichischen bzw. slovakischen Grenze. In diesem beinahe 33 000 ha grossen Gebiet findet man Aus-Landschaften der Duna (Donau) mit Urwalder der Inselwelt, Torfmoorgebiete mit Erlenwäldern von Hanság, die bewaldeten Hügel von Sokoró, die Wälder von Rábaköz und Gönyű. Mit diesen breiten Möglichkeiten gebenden Jagdrevieren und die dazu gehörenden 7 Jagdhäusern kann man die Verpflegungs- und Unterkunftsansprüche der Jagdgäste gut bedienen. Jährlich werden hier beinahe 600 Stück Rotwild, 500 Rehe und 1 100 Stück Wildschweine zur Strecke gebracht. 2 Saugatter geben sichere Abschussmöglichkeiten für die Gäste. Fast alle der angestellten Förster und Berufsjäger sprechen deutsch. Die als Begleiter kommenden Gäste werden sich auch nicht langweilen: Reitmöglichkeiten, Tennis, kulturelle Programme machen den Aufenthalt für sie auch unvergesslich. Einige Angelteiche und die wilde Duna bietet schöne Angeltage. Wer einmal diese Gegend mit den Jagdmöglichkeiten und der tollen Bedienung genossen hat, möchte immer wieder zurückkommen.
42. Jagdrevier Dél-Hanság (Bezirk 501 auf der Jagdbezirkskarte)
Jagdhaus RókatóDas 5800 ha grosse Revier liegt direkt an der österreichischen Grenze, beim Grenzübergang Pamhagen. Die wunderschönen Urlandschaften von Hanság geben einen idealen Lebensraum für Rotwild und Wildschweine, am trockenen Rand von Moorgebieten leben mittelstarke Rehböcke mit bis zu 350g Gehörngewicht. Die Hirsche kulminieren mit ca. 7,5 kg Geweihgewicht aber 9–10 kg Hirsche sind auch schon vorgekommen. Die Naturschutzgebiete garantieren die Ungestörtheit vom dem Jagdrevier. Das frisch renovierte, gemütliche Jagdhaus Rókató bietet vollkomfortable Unterkunftmöglichkeiten für die Jagdgäste. 2 Zweibettzimmer und 2 Einzelzimmer stehen zur Verfügung.
43. Jagdrevier Észak-Hanság (Princ-Hany, Bezirk 501 auf der Jagdbezirkskarte)
Das 3000 ha grosse Revier liegt direkt am der österreichischen Grenze. Die wunderschönen Urlandschaften von Hanság geben einen idealen Lebensraum für Rotwild und Wildschweine, am trockenen Rand von Moorgebieten leben mittelstarke Rehböcke, selten sogar auch über 350g Gehörngewicht. Die Naturschutzgebiete garantieren die Ungestörtheit von dem Jagdrevier. Das durchschnittliche Geweihgewicht der reifen Hirsche liegt um 6–7 kg. Der Schwarzwildbestand ist dicht und auch trophäenmässig ausgezeichnet, starke Keiler mit Medallien-Trophäen kommen oft zur Strecke. Eine Vielzahl von Enten und Gänse besuchen die Kanäle und die offenen Wasserflächen im Winter.
47. Jagdrevier Rábaköz (Bezirk 502 auf der Jagdbezirkskarte)
Süd-westlich von Kapuvár, von Sopron ca. 35 km weit entfernt, liegt das 4400 ha grosse Hochwildgebiet Rábaköz. Über 80% der Revierfläche ist waldbedeckt. Ein dichter Rotwildbestand mit mittelstarken bis starken Hirschen, ein reicher Wildschweinbestand in freier Wildbahn, als auch im 310 ha grossen Saugatter, garantieren erfolgreiche Jagdtage den Jagdgästen. Die Böcke sind eher von schwach bis mittelmässig stark, Waldböcke um 300g Gehörngewicht sind hier zur erwarten. In Herbstmonaten sind auch die Kahlwildjäger im Revier gern gesehen. Das Erholungskomplex in Göbösmajor bietet mit Reitmöglichkeiten auch für die Begleiter einen angenehmen Aufenthalt. In der neuen Pension Göbösmajor stehen 14 DZ mit eigenem Badezimmer, bisher im kleinen Jagdhaus „Kőház" 3 DZ mit einem gemeinsamen Badezimmer zu Verfügung der Jagdgäste.
Göbösmajor Pension
Göbösmajor kleines Jagdhaus
46. Jagdrevier Ravazd (Bezirk 509 auf der Jagdbezirkskarte)
Jagdhaus Vadalmás25 km von Győr südlich, direkt am Benediktinerkloster Pannonhalma, liegt das 4750 ha grosse Hochwildrevier Ravazd. Im Revier lebt ein dichter Rotwildbestand, der trophäenmässig mittelstark bis stark ist. Die Hirschbrunft in den Hügeln von Sokoró geben unvergessliche Erlebnisse für die Jäger. Im Revier wurde auch eine 270 ha grosse Saugatter eingerichtet um die Jagdmöglichkeiten zu erweitern. Hier können kapitalen Keiler während der Einzeljagd erbeutet werden, die Schwarzwildstrecken der Treibjagden können sogar bis 50–80 Stück ergeben. Gemütliche Weinkeller können auch noch Vergnügen bringen. Zwei vollkomfortable Jagdhäuser, das Jagdhaus Vadalmás und Jánosházi geben die Unterkunft für jagende, oder auch nur reitende- oder die Landschaft geniessende Gäste.
48. Jagdrevier Gönyű (Bezirk 509 auf der Jagdbezirkskarte)
20 km östlich von Győr, der Duna (Donau) entlang erstreckt sich das 5550 ha grosse Hochwildrevier. Über 2200 ha Wald und insg. 1000 ha grosses nasses, schilfiges Gebiet bieten mit den Ackerfelder zusammen einen guten Lebensraum für Rotwild, Wildschweine und Rehe. Das Rotwild erweitert sich in den vorigen Jahren und hat schon einen stabilen, dichten aber auch trophäenmässig guten Bestand. Das Schwarzwild wir ausschlisslich während Einzeljagden bejagt. Ein gemütliches Jagdhaus dient als Unterkunftmöglichkeit für die Jäger. An der Duna und auf ihren Inseln leben viele Enten und im Winter sind die Gänse auch hier zu Hause, weiterhin viele seltene Pflanzenarten, Seeadler, Schwarzstorch begründen die streng geschützten Arten in diesem Gebiet.
45. Jagdrevier „Alsó-Szigetköz” (Bezirk 501 auf der Jagdbezirkskarte)
Jagdhaus PatkányosDirekt an der slovakischen Grenze, mit einer reichen Inselwelt an der Donau, liegt dieses 6 125 ha grosse Revier. Im mit unberührten Urwäldern, Schilfflächen und Sumpfgebieten im Deichvorland bedekten Revier findet das Wild Ruhe, ideale Äsung und Schutz. Die Hauptwildarten von diesem Hochwildrevier sind das Rot-, Schwarz- und Rehwild. Die Rothirschtrophäen sind mittelmässig, das durchschnittliches Geweihgewicht liegt um 6 kg, bisher die Rehgehörne liegen um 300 Gramm. Das Schwarzwild wird in Wildniss des Vorlandes überwiegend während Einzeljagden bejagt. Die eine ganz eigene Stimmung habenden Winterjagden und die tausenden Wildenten geben eine schöne und unberührte Möglichkeit für „in Wildniss” jagen wollende Jagdgäste. Direkt am Grenzübergang Vámosszabadi liegt das schönes Jagdhaus Patkányos mit einer Fasanerie, um den Niederwildjagden zu dienen.
Jahresstrecke
Gönyű | Alsó- Szigetköz | Dél-Hanság | Rábaköz | Ravazd | Észak-Hanság (Princ-Hany) |
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Rothirsch | 14 | 10 | 15 | 50 | 25 | 10 |
Rotkahlwild | 50 | 20 | 30 | 180 | 80 | 20 |
Rehbock | 18 | 14 | 50 | 20 | 30 | 25 |
Ricke, Kitz | 30 | 28 | 100 | 40 | 60 | 50 |
Schwarzwild | 130 | 180 | 215 | 280 | 200 | 90 |
davon Keiler | 20 | 30 | 30 | 25 | 10 | 15 |
Schwarzwild im Gatter | - | - | - | * | 80 | - |
Fasanen | - | - | - | - | 5000 | - |